PD. Der aktuelle Schweizer Beitrag der «Architekturbiennale Venedig» war laut Bundesamt für Kultur ein grosser Erfolg. Nun kommt die Ausstellung «Landschaft und Kunstbauten» in die Schweiz, und zwar nach Vals.
Vom 30. Januar bis 24. Februar 2011 ist die besondere Ausstellung im Hotel Therme, täglich von acht bis zwanzig Uhr, zu sehen. Der Anlass unter dem Titel «Venedig in Vals – Landschaft und Kunstbauten der Schweiz» stellt das faszinierende Resultat von Streifzügen vor, die der Bündner Ingenieur und Brückenbauer >Jürg Conzett zusammen mit dem Fotografen Martin Linsi durch die Schweiz unternommen hat.
Kunstbauten sind Brücken, Stege, Tunnel, Stützmauern, Durchlässe – Bauten also, die Verkehrswegen dienen und sich durch einen besonderen Bezug zur Landschaft auszeichnen.
Für die Biennale-Ausstellung «Landschaft und Kunstbauten – Ein persönliches Inventar von Jürg Conzett, fotografiert von Martin Linsi» zeichnete das Bundesamt für Kultur, namentlich Urs Staub als Leiter Kunst und Design im BAK, verantwortlich. Szenografisch und visuell gestaltet wurde der Beitrag von Heinz Kriesi und Peter Heuss.
Vernissage 29. Januar 2011 | 17 Uhr | Blaue Halle
Mit Wortbeiträgen u. a. von Urs Staub, Leiter Kunst und Design im Bundesamt für Kultur
Musik: Vera Kappeler (Klavier) l Peter Conradin Zumthor (Schlagzeug)
Gesprächsmatinee 30. Januar 2011 | 11 Uhr | Blaue Halle
Unter der Leitung von Hochparterre-Chefredaktor Köbi Gantenbein wirken mit:
Gion Caminada, Architekt, Vrin / Jürg Conzett, Ingenieur und Autor der Ausstellung /
Heinz Dudli, Präsident Berufsgruppe Ingenieurbau / Martin Linsi, Fotograf der Ausstellungsbilder / Karin Salm, Redaktorin DRS 2.
Ausstellungseröffnung und Vernissage gelungen – für das Hotel Therme eine einzigartige Aktion, die gutes Echo auslöst; Gäste die extra und wegen der Ausstellung zusätzlich nach Vals kommen. Verführerisch. Dann natürlich hervorragende Zusammenfassung Schweizer-Ingenieur-Architektur und Fotoarbeit: Von der Instustrialisierung in die moderne Schweiz. Ein wunderbares Zeitdokument von Jürg Conzett und Martin Linsi.